Hilfe die Russen kommen…oder ist es ein Segen für Tirol? Die Tiroler Tageszeitung stellt den Sachverhalt so dar, dass der Tiroler Tourismus froh um die Russischen Gäste sein kann. Immerhin stopfen sie das so arg gefürchtete Jännerloch.
TT spricht von Russen-Ansturm
Bis zu 10.000 Russen sollen diese Woche in Tirol sein, im ganzen Jänner insgesamt 30.000. Prozentual gesehen machen die Russen mit 400.000 Nächtigungen aber nur einen Anteil von 1,6 Prozent an der Gesamtnächtigungszahl von 25 Millionen aus. Kann man da wirklich schon von einem „Russen-Ansturm“ sprechen?
Sicher, es sind im Vergleich zu anderen Monaten extrem viele Russen unterwegs. Aber ist das nicht normal, wenn ein Land mit ca. 150 Millionen Einwohnern Ferien und auch noch Weihnachten hat? Wenn die Holländer ihre Schneeferien haben, hört man doch auch fast nur holländisch…darüber redet keiner!
Probleme mit Russen?
Und wie ist das eigentlich, sind wir Tiroler froh um die russischen Gäste, die sich doch oftmals so aufführen, als gehöre ihnen der ganze Ort? Oder hat sich das mittlerweile schon gebessert? Die TT spricht ja davon, dass das Klischee, des mit Geld (oder Rubel) um sich werfenden Russen, nicht mehr erfüllt wird. Reicht aber trotzdem, wenn es sich 30 davon nicht nehmen liesen, mit dem Privatchat anzureisen.
Vielleicht hat einer von euch ja selbst Erfahrungen mit den russischen Gästen gemacht? Sind sie es wert, darüber viele Worte zu verlieren oder meint ihr vielleicht sogar, sie sind ein Problem?
Was ist hier „Hilfe die Russen kommen“.
1. Super, dass sie da waren und Geld ausgaben.
2. Sie waren schon da.
Wir Sölder sind einfach gut.
Oder?
Ihr Sölder? Du meinst Söldner oder?
Ja, auf der einen Seite ist es schon wichtig, dass die russischen Gäste da waren. Auf der anderen Seite fühle ich mich doch irgendwie von ihnen gestört. Ich mag einfach ihre Sprache nicht!