Mit wieviel Gewalt muss man in unserer Zeit versuchen, ein Skigebiet trotz ausbleibenden Niederschlags zu öffnen? Wieviel Natur brauchen wir noch beim Skifahren? Und, macht uns das wirklich Spaß? Macht es den Touristen Spaß? Tun wir uns damit überhaupt im nachhaltigen Sinn gedacht einen Gefallen? Wieviel kostet es? Können wir uns das leisten??
Fragen über Fragen, die ich mal im Raum stehen lassen will. Heute sollen Bilder sprechen. Bilder vom Saisonopening in Ischgl 2011.
Alle Bildrechte liegen bei McMaf!
Warum nicht???? Ganz Tirol profitiert doch von Ischgl und den Seitentälern des Inntales!!!!!!
Genau – und das auch noch die nächsten 100 Jahre!!!
Boah, das muss echt nicht sein. Bei sowas könnt ich echt k…
Und wo kommt dann bitte eines Tages der Schnee für die Anlagen her, wenns nicht mehr so regnet???
Der November ist ja schon brutal trocken. Wenn sich sowas in den nächsten Jahren ausdehnt, da bin ich dann mal gespannt.
Warum muss man sowas erzwingen???
Ich verweise hiermit auf die offizielle Ischgl lFanpage, wo ausschließlich positive Kommentare zu den Pistenverhältnissen gepostet werden!
Natürlich kann man das Ganze auch, wie man hier sieht, ins negative Licht rücken 😛
völliger schmarrn!!! die pisten waren sensationell präpariert, da können sich andere mal eine scheibe davon abschneiden!!!!!
am besten machen wir einfach alle so weiter wie bisher: Gletscher mit weißer Folie abdecken, Schneekanonen an und weiter gehts mit dem Massentransport denn alle müssn in Tirol: aui aufn Berg … doch stellt sich mir nur die Frage, wie lange kann das noch „gut“ noch …
Hey, mal eine andere Meinung – na da schau an!
Arme Natur,warum muß man den Schnee HERZWINGEN; Vor etlichen Jahren waren die Paznauner froh wenn es lange Herbst war !!Mein Gott wie ändert sich die Zeit! Dreht sich wirklich alles nur noch ums liebe Geld.Eigentlich schlimm.
Wenns auch nur 5cm. Schnee neben den Pisten gäbe, würde sich hier niemand aufregen, weils ja dann natürlich aussieht! Finde nicht was daran bedenklich ist. Das Wasser wird bei viel Niederschlag abgefangen und wird später wieder der Natur „zurückgegeben“. Ohne Chemie, dafür mit viel Strom, der auch großteils von Wasserkraft kommt.
Auf die Frage „Mit wieviel Gewalt muss man in unserer Zeit versuchen, ein Skigebiet trotz ausbleibenden Niederschlags zu öffnen?“, kann ich antworten: Die Beschneiung hätte auch bei mehr Niederschlag stattgefunden um eine Unterlage für den gesamten Winter zu schaffen. Also ist diese Beschneiung nicht nur für dieses Wochenende.
„Wieviel Natur brauchen wir noch beim Skifahren?“ –> ca. 1 % der Tiroler Landesfläche und ca. 2% der Ischgler Gemeindefläche sind Schigebiete. Wenn man bedenkt wie viele Leute davon leben, finde ich das nicht viel!?
„Macht uns das wirklich Spaß?“ –> laut den fast durchaus guten Kommentaren und feedbacks auf facebook und bergfex.at vermute ich JA durchaus.
„Tun wir uns damit überhaupt im nachhaltigen Sinn gedacht einen Gefallen?“ –>
Bitte um Besserungsvorschläge, wovon gleich viele Leute davon leben können!
„Wieviel kostet es? Können wir uns das leisten??“ –> laut Medienberichten hat Ischgl bisher 1.000.000€ in Kunstschnee investiert. Anscheinend können sie es sich leisten! 😉
lg und bis bald auf Tirols Schipisten!
Wir dürfen alle nur noch Energiesparlampen kaufen und hier wird die Energie im warsten Sinne verpulvert. Dazu kommt noch, dass die alles nicht nachhaltig ist – in ein paar Wochen ist alles wieder weg.
Der generelle Mind-Change lässt wohl noch auf sich warten.
@ Stefan:
So einen Blödsinn habe ich lange nicht mehr gelesen….
Wieso soll der Schnee in ein paar Wochen wieder weg sein? Jetzt kommt doch die kälteste Zeit des Jahres, der Schnee wird als Unterlage für den Naturschnee dienen, und das den ganzen Winter über.
Das ist wohl eher der neid, dass man am Koati-Kofel noch keinen Schnee hat!