Mit einem Artikel im Innsbruck Stadtblatt am 5. Mai 2010 fing alles an: Eine junge, österreichische Studentin, berichtet „exklusiv“ der Stadtblatt Redaktion, „was sich im Unialltag so alles abspielt“.
Die junge Medizinstudentin fühlt sich nämlich benachteiligt. Zu viele „Piefke“ an der Uni in Innsbruck, die ihr den Sitzplatz im Hörsaal wegnehmen und von denen sie sich auch noch dumme Sprüche anhören muss:
Erst unlängst hab ich gehört, wie ein deutscher Student gesagt hat, dass die Tiroler eh keine Matura mehr machen müssen, weil ihnen die Deutschen sowieso den Studienplatz wegnehmen.
Und dann noch diese fiesen Witze…
Ein Bayer ist eine Mischung zwischen Mensch und Österreicher
Medizin Uni schämt sich
Natürlich blieb der Artikel nicht unentdeckt. Viele Studenten haben sich über diese schlechte, einseitige Berichterstattung beschwert und auch 2 Wochen nach der Veröffentlichung kehrt keine Ruhe ein. In der neuen Ausgabe des Stadtblatt Innsbruck erscheint ein Leserbrief, geschrieben von Gregor Kastl, ein Referent für Bildungspolitik und Öffentlichkeitsarbeit. Er versucht den guten Ruf der Uni zu retten und distanziert sich deutlich von den Ausführungen der Medizinstudentin:
Es gehören immer 2 dazu…
Die ganze Story wurde sehr stark hochgeputscht und breitgetreten. Sicher gibt es den ein oder anderen Scherz zwischen bzw. über Österreicher und Deutsche. Jedoch sollte man das ganze auch mit Humor nehmen und nicht so agieren, wie die bemitleidenswerte Medizinstudentin: Humorlos und scheinbar verzweifelt sah sie keinen anderen Ausweg, als zu einem kümmerlichen Regionalblatt zu gehen, um dort ihre Lügengeschichten loszuwerden. Die „Stadtblatt Redaktion“ nahm das ganze dankend an, haben sie doch sonst nicht wirklich was zu sagen und so wurde eine Geschichte daraus.
Einfach nur erbärmlich…
Wenn ihr den Original Artikel aus dem Stadtblatt Innsbruck lesen wollt:
Bemitleidenswerte Studentin (Seite 8 ) und der Leserbrief von Gregor Kastl (Seite 13)
Liebe Blogger!
Es freut mich, dass viele Leute den Artikel auch kritisch sehen. Wir haben uns in der ÖH an der Med. Uni Innsbruck dazu verpflichtet gefühlt, zu reagieren. Ansonsten steht im Prinzip alles Wichitge in meinem Leserbrief.
Beste Grüße, Gregor Kastl
Referent für Bildungspolitik und Öffentlichkeitsarbeit an der Medizinischen Universität Innsbruck
Ich find’s natürlich auch schrecklich gemein und immer gegen uns. Aber der Bayern-Witz ist gut 🙂
Liebe Leute,
A) wir reden hier von Europa und Europäern
B) Nimmt kein Deutscher einen ehrgeizigen Österreicher etwas weg (versteht vielleicht Hr. Strache nicht)
C) Vielleicht versuchen wir Österreicher den Deutschen beim Fussball etwas wegzugnehmen
Grüße Arbeiter
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