Nichts als leere Versprechungen
Wie kann man in einem Wahlprogramm erwähnen, dass man ALLE Anliegen der Bürger berücksichtigt?„Dass der Bevölkerung in Sachen Krankenhaus und Finanzierung Sportpark nicht die Wahrheit gesagt wird, darf nicht mehr vorkommen. Ich fordere eine klare Offenlegung der Kosten bei allen Projekten der Stadtgemeinde und deren Partnern. Gesellschaften an denen die Stadt Beteiligungen hält (z.B. Bergbahn AG)
Es ist nicht nachvollziehbar, dass Vizebürgermeister Otto Dander (GKL) mit seiner Firma „Mitarbeiterwohnhaus Sonngrub GmbH und Co KG“ ein günstiges Baurecht auf 60 Jahre zur Errichtung eines Personalhauses im von der Gemeinde erschlossenen Siedlergund Sonngrub erhält, und dieses teuer an ein Hotel vermietet. Für mich ist es unerklärlich, warum Stadtrat Dipl-Ing Andreas Gröbner von der Kitzbüheler Bürgerliste (KBL) 75000 Euro in 6 Jahren verdient, ohne Verantwortung über ein eigenes Referat zu haben“ bzw. für mich ist es untragbar, dass Dip-Ing Andreas Gröbner von der Kitzbüheler Bürgerliste (KBL) …der einzige Stadtrat ist, der keine Verantwortung für ein eigenes Referat inne hatte und dabei noch 75000 Euro in 6 Jahren verdient hat.“
Falsches Wirtschaften auf Kosten der Bürger
Warum Personen die ihr eigenes Haus an Deutsche vermieten eine billige Gemeindewohnung haben ?
Bedeuten 18 MILLIONEN SCHULDEN laut einem aktuellen Artikel in der Tiroler Woche vernünftiges wirtschaften?
Warum haben Bürgermeister Winkler und Vizebürgermeister Eilenberger ein Angebot zum Kauf der Einsiedelei um 700000 € abgelehnt und kurze zeit später um 1,1 Millionen erworben? Ihr habt sehr leichtsinnig mit dem Haushaltsgeld gewirtschaftet und Kitzbühel hoch verschuldet. In Sachen Sportpark wurde gehudelt. Man hat schnell…schnell , ohne vernünftige Planung einen zu großen und zu teuren Koloss hinbetoniert. Man hat für den ersten Pächter des Restaurants gebürgt und mit dessen Konkurs uns Bürger mit über 300.000 Euro belastet.
In der Vergangenheit hat der Kitzbüheler Gemeinderat zugesehen, wie diverse öffentliche Einrichtungenund Institutionen abgewandert sind.
Bsp.Baubezirksamt nach Kufstein, Vermessungsamtszentrale nach Kufstein, Straßenmeisterei nach St. Johann, Polytechnische Lehrgang, Landwirtschaftskammer Bezirk Kitzbühel nach St.Johann, Bundesforste nach Hopfgarten, Krankenhaus der Stadt Kitzbühel nach St. Johann.“
Der Tiroler ÖGB Vorsitzende Gerhard Schneider ist enttäuscht vom mangelnden Einsatz der Stadtgemeinde Kitzbühel und dessen Bürgermeister Klaus Winkler in der Causa KH Kitzbühel. Durch die Schließung sind die betroffenen Beschäftigten nicht nur von der Arbeitslosigkeit bedroht, sondern man verweigert ihnen dazu zusätzlich einen gerade in der momentanen Situation notwendigen Sozialplan, wie bei der Betriebsversammlung am vergangenen Mittwoch bekannt wurde. Als Grund wurden finanziellen Engpässe der Stadtgemeinde Kitzbühel genannt. „Da hat die Politik wieder einmal völlig gepennt. Anscheinend hat Winkler mehr Wert darauf gelegt, sich um GolfspielerInnen und Hahnenkamm-Vips zu kümmern, anstatt die Lage Krankenhausbeschäftigten ernst zu nehmen und eine vernünftige Kommunikationsbasis mit dem Land Tirol herzustellen“, ärgert sich Schneider.
Trotz Gesprächen mit dem ÖGB, welcher zahlreiche Lösungsvorschläge eingebracht hat, und anderen Interessensvertretern ist bis dato nicht passiert um den von der Schließung betroffenen MitarbeiterInnen eine berufliche Perspektive zu verschaffen. Die Stadtgemeinde Kitzbühel und Bürgermeister Winkler argumentiert mit ihren leeren Kassen und verweist auf das Land Tirol. Dieses wiederum fühlt sich nicht zuständig und verweist auf ein immer noch ausständiges Nachnützungskonzept der Stadt Kitzbühel. „Ich vermute, dass die Kommunikation Winklers mit dem Land etwas unterkühlt ist. Mehr jedoch werden die Beschäftigten unter den Kommunikationsfehlern leiden. Denn die Leidtragenden leben im Ungewissen und sitzen höchstwahrscheinlich auf der Strasse“, zeigt sich Schneider enttäuscht.
Die Betriebsräte wurden bei den Verhandlungen zum Abschluss eines Sozialplanes seitens der Krankenhaus Kitzbühel GmbH und der Stadtgemeinde Kitzbühel im Stich gelassen. „Verantwortliche schieben sich gegenseitig den Ball zu und versuchen den jeweils Anderen in die Verantwortung zu nehmen. Tatsache ist, dass die Beschäftigen weiterhin im Ungewissen über ihre berufliche Zukunft sind. Sie warten auf einen Sozialplan und auf die Nachnützungspläne seitens der Politik. Wir werden weiterhin Druck machen, denn Geld ist in Kitzbühel genug vorhanden, da bin ich mir sicher“, so Schneider.
Kitzbühel – kein Platz für Armut
Kitzbühel – Wo sich die Reichen und Schönen tummeln, scheint für Armut wenig Platz. Kitzbühel zieht vor allem Menschen an, für die Geld kaum eine Rolle spielt. Dabei gibt es auch das andere, normale Kitzbühel, das wenig mit Glamour und Luxus zu tun hat. „Wir sind eine Stadt wie jede andere auch. Es gibt arme und reiche Menschen und die Schere zwischen beiden wird immer größer“, sagt Käthe Nagiller.
Wer über das Thema mitdiskutieren möchte, kann dies gerne hier tun oder auf Facebook mit dem Autor in Kontakt treten!
Herr Dr. Klaus Winkler ist ein Bürgermeister mit Format. Ich kenne den Bürgermeister nicht persönlich aber die Wahltaferln in Kitzbühel sagen das aus. Von allen anderen Bürgermeisterkanditaten hat man den Eindruck, dass sie ihr Gesicht verstecken. Ich zumindest erkenne die Gesichter auf den Wahltaferln nicht gut genug. Die neue JUK in Kitzbühel hat sehr, sehr gute Chancen Fuss zu fassen und in Zukunft in der Kommunalpolitik in Kitzbühel kräftig mizumischen! Otto Dander bemüht sich auch sehr. Aber er ist eh schon Vizebürgermeister!!! 🙂
Seit Herr Mag. Peter Grissmann nicht mehr Finanzreferent in Kitzbühel ist, geht es wieder bergauf mit den Stadtschulden??? Meine Meinung!!
Interessant ist auch, dass alle restlichen ÖVP-Schulden (ca. 30.000 Euro) komischerweise getilgt sind vom letzten GRWkampf 2004. von den ÖVP-Gemeinderäten haben nur 3 regelmäßig einen kleinen Beitrag in den letzten Jahren zurückgezahlt. Schulden wurd…en anscheindend von Jelena Baturina übernommen!Welche Gegenleistung wird Winkler wohl machen müssen bei einer Absoluten Mehrheit??? Weiters hat der Auracher Vizebürgermeister Obermoser (ÖVP) alle umgewidmeten Gruabbauergründe schon gekauft. Jelena Baturina und das wurde schon bestätigt zieht von Aurach weg und will nach Kitz!!! Nun ist es im Gespräch, dass Obermoser alles an Baturina verkauft = Indirekter Verkauf der Heimat gefördert durch die Gemeinde durch Großumwidmungen
Unser werter herr BGM Dr.Winkler beherbergt illegale Zweitwohnsitzler aus Deutschland in seiner Wohnung in Kitzbühel ! Winkler gegenüber den Medien: Von ingesamt fast 5900 Wohnungen sind etwa 1400 als Nebenwohnsitz registriert. Zusätzliche Widmungen für Ferienhäuser gibt es seit Jahren nicht mehr. Doch in vielen angeblichen Hauptwohnsitzen herrscht nur am Wochenende und in der Hochsaison Betrieb. Die Kontrolle sei schwierig, gibt der Bürgermeister zu. „Man kann ja nicht dauernd schauen, wie viel Strom einer braucht.“
Mit Verlaub: Das sind sehr schwere Vorwürfe Herr Meier! Im zweifelsfall immer FÜR den „Angeklagten“! Ich würde es allerdings sehr verurteilen wenn das so wäre. Ich wollte als einer in Kitzbüehl seit 8 Jahren arbeitender und allgemein als „produktiver Einheimischer“ eine KLEINE Wohnung in Kitzbühel aber laut Frau Blaschke – keine Chance! Frau Blaschke muss sich ja nach den derzeitigen Gesetzen richten! Ich bin ja kein sogenannter „Ausländer“ als gebürtiger Hopfgoschta. Aber was solls….da bleib nur resignieren und bei dem Kasperltheater fest mitklatschen! Seit ihr alle da….jaaaaaaaa.
47.Helmut Santer 14. März 2010 06:33 :
So, jetzt beend i meine gutgemeinten “Blogbeiträge”. Ich wünsch jeder (!) Partei viel Glück und Gelingen.
Meine Meinung ist und bleibt, dass der Grossteil der Wahlberechtigten einfach zuwenig politisch aufgeklärt ist und deshalb nur aus dem Bauch heraus entscheiden, und sich leider nur nach den graphisch gut dargestellten Wahltaferln, Filmbeiträgen und herzzerreissenden Sprüchen orientieren wird können – sogesehen wird leider immer die “falsche” Partei am Werk sein. Die intelligenten und “gefährlichen” werden immer im Hintergrund die Fäden ziehen. Eben ein richtiges KASPERLTHEATER!
lieber Heli
das sind alles tatsachen da ich diese von winkler´s eigener partei erhalten habe und das noch schriftlich!
mit freundlichen gruß sepp
Na Habedieehre, dann wird das wohl schwere Konsequenzen haben????
Nr. Bezeichnung der Wählergruppe Stimmen % Mandate Koppelung Bürgermeister-Wahlwerber Stimmen % +/-
1 BÜRGERMEISTERLISTE DR. KLAUS WINKLER, KITZBÜHEL ZUERST – KITZBÜHELER VOLKSPARTEI 2360 57,74% 12 Winkler Klaus, Dr. 2911 74,64% 16,90%
2 GEMEINSAME KITZBÜHELER LISTE – PARTEIFREI UND FREIHEITLICH 322 7,88% 1 Dander Otto 326 8,36% 0,48%
3 WIR FÜR KITZBÜHEL, PARTEIFREIE UND KITZBÜHELER SOZIALDEMOKRATEN (SPÖ) 753 18,42% 4 Luxner Siegfried 663 17,00% -1,42%
4 KITZBÜHELER BÜRGER LISTE 334 8,17% 1
5 JUNGE UNABHÄNGIGE KITZBÜHELER/INNEN 318 7,78% 1
Statistik Anzahl in Prozent
Wahlberechtigte 6883
abgegebene Stimmen 4230 61,46%
gültige Stimmen 4087 96,62%
ungültige Stimmen 143 3,38%
gültige Stimmen Bürgermeisterwahlwerber 3900 92,20%
ungültige Stimmen Bürgermeisterwahlwerber 330 7,80%
Es herrscht die Bauwirtschaft und hat die Politik in den Kitzbüheler Alpen fest im Griff. Man beschimpft die „Reichen“, ist ekelhaft zu Gästen, schafft es immer noch nicht, die Öffnungszeiten der Geschäfte den Bedürfnissen der Touristen anzupassen. Man steht öffentlich dazu, keine „älteren Menschen“ in Kitzbühel haben zu wollen und setzt auf den Sauftourismus. Möglichst viele junge Leute, die das Nachtleben genießen und die Altstadt vollkotzen. Wirklich ein SUPER Konzept. Was täten die Kitzbüheler, wenn alle die „bösen“ Ausländer, Reichen und Nicht-Kitzbüheler auf einmal nicht mehr da wären……..man möchte wirklich immer öfter den Hut drauf hauen.
Uih wie immer ein super Beitrag. Wenn doch nur alle Posts so schön zu lesen wären. Gruß Lavette Labbadia
In einem Punkt MUSS ich „belqa…“ wohl Recht geben: Ältere Menschen wollen sicher keine Saufgelagen, das stimmmt wohl sicher zu 100%!
Hallo aus München, sehr gut geschrieben der Artikel. Hab Deinen Blog gleich mal zu meinem Reader hinzugefügt.
Kommentator Sepp Meier gesucht! Bitte per Email an redaktion@tirolblog.org melden! Danke!